Alternative Ernährungskonzepte
Wir beantworten eure FragenJa, das kannst du, wenn dein Hund genug Proteine bekommt, deren Aminosäuren er für ein gesundes Leben braucht. In unserem NATURALLY GOOD Hundefutter wird dieser Anteil durch gut verdaubare Proteine pflanzlichen Ursprungs ausreichend abgedeckt.
Weniger Fleisch geht, rein vegetarisch geht nicht. Denn für Katzen als strikte Fleischfresser ist tierische Kost überlebenswichtig, da bestimmte für sie lebenswichtige Nährstoffe nur in Fleisch bzw. tierischen Produkten enthalten sind.
Katzen fehlen die Enzymsysteme, die pflanzliche Alternativnährstoffe (z.B. Fleischersatz) für ihren Stoffwechsel verwertbar umwandeln. Deswegen ist der pflanzliche Proteinanteil in unserem NATURALLY GOOD Katzenfutter auch niedriger als der in unserem Hundefutter.
Da Hunde und Katzen verschiedene Ernährungsbedürfnisse haben, reagieren sie auch unterschiedlich darauf:
Hunde können auch vegetarisch ernährt werden, wenn die verwendeten Produkte als Alleinfuttermittel gelten. Hier ist es wichtig, sich regelmäßig mit TierärztInnen abzustimmen, die auch auf Ernährung spezialisiert sind. Vegetarische Snacks sind dabei eine abwechslungsreiche Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung. Da sie jedoch kein Alleinfuttermittel sind und deshalb auch nicht den Tagesbedarf des Tieres decken, dienen sie nur als Zwischenmahlzeit.
Katzen hingegen benötigen als obligate Fleischfresser auch tierisches Protein in ihrer Nahrung. Eine fleischreduzierte oder vegetarische Ernährung kann bei Katzen zu ernährungsbedingten Mangelerscheinungen führen, wenn beim Futter nicht auf eine ausgewogene Zusammensetzung geachtet wird.
Unser Tipp: Jede Änderung in der Ernährung deines Haustieres sollte sorgfältig überwacht und tierärztlich abgeklärt werden, damit du sicher sein kannst, dass dein Liebling alle notwendigen Nährstoffe erhält. Dabei kann dir auch die Ernährungsberatung von Dr. Fressnapf online hilfreich zur Seite stehen.
Hunde sollten auch regelmäßig Obst und Gemüse zu sich nehmen und als Anteil werden hier in etwa 25 % der Tagesration empfohlen. Die ideale Menge hängt dabei von Rasse, Körpergewicht und Aktivitätslevel ab. Eventuell vorhandene akute oder chronische Krankheiten müssen dabei ebenso berücksichtigt werden.
Katzen sind zwar reine Fleischfresser, können aber von pflanzlichen Nährstoffen ebenso profitieren. Empfohlen wird, dass etwa 5 bis 10 Prozent ihrer Ernährung aus Gemüse oder anderen Ballaststoffquellen bestehen. Wobei zu beachten ist, dass nicht alle Gemüsesorten für Katzen geeignet sind.
Unser fleischreduziertes NATURALLY GOOD Alleinfutter berücksichtigt hier natürlich bereits die jeweils optimale Menge an pflanzlichen Inhaltsstoffen für Hunde und Katzen, um den entsprechenden Bedarf optimal zu decken.
Es gibt die verschiedensten Gründe, warum Menschen ihre Hunde und Katzen auf eine fleischlose oder fleischarme Ernährung umstellen möchten. Ein Hauptgrund dabei sind die Auswirkungen der Fleischproduktion auf unser Klima, denn Fleisch- und Milchprodukte sind einer der Haupttreiber des Klimawandels. Ihre Herstellung verursacht eine extrem hohe Menge an Treibhausgasen und einen hohen Wasserverbrauch.
Zusätzlich beanspruchen Fleisch- und Milchproduktion mehr Nutzfläche als pflanzliche Erzeugnisse mit einem vergleichbaren Nährwert und weltweit werden mehr Pflanzen für Tierfutter als für den direkten menschlichen Verzehr angebaut.
Auch die Achtung von Tierrechten ist ein weiterer wichtiger Grund für den Verzicht auf Fleisch.
Letztendlich steht aber der Bedarf des Tieres vor allen Trends und innovativen Ernährungsansätzen der TierhalterInnen. Deshalb der Herstellungen unseres NATURALLY GOOD Futters unsere höchste Priorität, deinen Liebling mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen und somit den Grundstein für ein gesundes Leben zu legen. So gehen wir zwar auf den Trend einer nachhaltigen Ernährung für Hunde und Katzen ein, stellen dabei aber immer sicher, dass die Gesundheit deines Tieres an erster Stelle steht.
Akzeptanz durch deinen Liebling:
Nicht alle Hunde oder Katzen mögen vom Start weg den Geschmack von Gemüse oder pflanzlichen Alternativen zu Fleisch. Es kann daher den einen oder anderen Versuch benötigen, bis du ein Futter gefunden hast, welches dein Tier gerne frisst.
Fütterungsumstellung:
Stellst du das Hauptfutters um und da vor allem die Proteinquelle, solltest du immer eine schonende Futterumstellung über 10 bis max. 14 Tage einplanen, damit sich die Verdauung an die Erhöhung des pflanzlichen Proteinanteils anpassen kann.
Die Gesundheit deines Tieres geht vor:
Aktuelle Fütterungstrends setzen wir bei NATURALLY GOOD so um, dass sie die Gesundheit deines Haustieres nicht beeinträchtigen, sondern sogar fördern können. Denn das menschliche Bedürfnis nach mehr Gemüse und weniger Fleisch hat für uns dort seine Grenzen, wo die bedarfsgerechte Ernährung von Hund und Katze aufhört.
So sorgt die optimale Kombination von Gemüse und Fleisch in unserem fleischreduzierten NATURALLY GOOD Hunde- und Katzenfutter dafür, dass es als Alleinfuttermittel deklariert werden darf.
Unser hochwertiges NATURALLY GOOD Alleinfuttermittel liefert mit seiner ausgewogenen Zusammensetzung den gesamten Tagesbedarf an Energie und Nährstoffen, also alle benötigten Eiweiße, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe.
Wenn du der Fütterungsempfehlung der jeweiligen Sorte folgst und dabei das Idealgewicht deines Tieres als Berechnungsgrundlage berücksichtigst, deckst du damit optimal den Tagesbedarf deines Lieblings.
Um sicherzustellen, dass dein Tier bei einer Ernährungsumstellung alle notwendigen Nährstoffe erhält und keine gesundheitlichen Probleme entwickelt, solltest du es im Sinne einer verantwortungsvollen Gesundheitsüberwachung regelmäßig tierärztlich untersuchen lassen.
Weniger Belastung durch Arzneimitteln:
Durch den hohen Infektionsdruck in der industriellen Tierhaltung kommt es häufiger zu Erkrankungen, die natürlich behandelt werden müssen. Trotz gesetzlich vorgeschriebener Wartezeiten bis zur Verwertung bleibt dadurch das Risiko von Medikamenten-Rückständen im Tierfutter bestehen.
Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien:
Pflanzliche Proteinquellen enthalten von Natur aus Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die zur allgemeinen Gesundheit Ihres Haustieres beitragen können.
Geringerer Fettgehalt:
Pflanzliche Proteinquellen sind in der Regel fettärmer als tierische Proteinquellen. Statt durch belastende Fette wird hier der Energiebedarf eher durch Kohlenhydrate sowie die Proteine selbst gedeckt.
Geringere Umweltauswirkungen:
Die Produktion von pflanzlichen Proteinen belastet im Normalfall die Umwelt weniger als die von tierischen Proteinen. Wenn du dich also um die Umwelt sorgst, bringen pflanzliche Proteine auch dir einen entsprechenden Vorteil.
Stelle langsam um:
Die Futterumstellung sollte langsam und schrittweise über 10 bis max. 14 Tage erfolgen. Gib anfangs bis zu einem Viertel unserer NATURALLY GOOD Alleinfutters zum bislang gewohnten Futter.
Beobachte die Reaktionen deines Tiers genau:
Achte während der Umstellung besonders auf Veränderungen im Verhalten, im Stuhlgang oder im Allgemeinzustand deines Lieblings.
Achte auf den Tagesbedarf:
Auch bei hochwertigem ausgewogenen Futter wie NATURALLY GOOD, das alle notwendigen Nährstoffe enthält, ist es wichtig, den Tagesbedarf zu beachten, damit dein Tier die Energie und Nährstoffe bekommt, die es täglich braucht. Als hochwertiges Alleinfuttermittel erfüllt NATURALLY GOOD diesen Standard.
Passe das Futter an das Alter deines Tiers an:
Da sich der Energie- und Nährstoffbedarf mit dem Alter deines Lieblings ändert, solltest du wenn möglich jeweils das dem Alter entsprechende Futter geben.
Ist dein Hund oder deine Katze aktuell erkrankt, spielt häufig auch die Ernährung eine der wichtigsten Rollen zur Linderung und Therapie. Benötigt dein Liebling deshalb bereits ein Diätfuttermittel oder spezielles Futter, solltest du eine geplante Umstellung immer vorab mit deiner behandelnden Tierärztin oder deinem Tierarzt absprechen.
Uratsteine:
Als purinarme Lebensmittel treiben Pflanzen den Harnsäure- bzw. Urat-Spiegel im Blut nur wenig nach oben. Leidet dein Tier bereits unter Uratsteinen, kann dies also sinnvoll sein, sollte aber in jedem Fall vorab auch immer tierärztlich abgeklärt werden.
Chronische Darmerkrankungen:
Leidet dein Hund unter chronischen Darmerkrankungen, die durch bestimmte Arten von Futter verschlimmert werden, könnte eine vegetarische oder vegane Ernährung eine Alternative zu herkömmlichen Futtermitteln sein. Aber auch hier sollte eine etwaige Umstellung immer nur unter tierärztlicher Aufsicht erfolgen.
Allergie gegen pflanzliche Proteine:
Da es neben Allergien und Unverträglichkeiten gegen tierische Proteine auch solche gegen pflanzliche Proteine gibt, ist darauf zu achten, dass man bei bereits bekannten Reaktionen solche Proteinquellen meidet.
Dank der offenen Deklaration unserer NATURALLY GOOD Produkte ist immer sofort ersichtlich, welche Zutaten und somit Proteinquellen verarbeitet wurden. So kann man bei bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten immer eine passende Sorte ohne die auslösende Proteinquelle finden.